Irrsinn Katzensteuer - was kommt noch?

Die Katze ist ein Fleischfresser und somit ein Jäger. Nun jammern Singvogelfreunde, dass jedes Jahr 200 Millionen Singvögel von Katzen gefressen werden. 20 Euro Steuern pro Katze stehen deshalb im Raum.






 


Die Steuer soll laut LBV für mehr Vogelkomfort ausgegeben werden. Quasi, damit mehr Singvögel nachwachsen. Meiner Meinung nach ist das dann aber teures Katzenfutter ;-)




Jetzt mal im Ernst...glaubt irgendjemand den Sch***, dass die Katzensteuer irgendeinen anderen Sinn hat, außer den Katzenhalter die Kohle aus der Tasche zu ziehen? Wie viele Wohungskatzen kommen nie auch nur einen Schritt vor die Tür und sind somit keine Gefahr für Singvögel? Was ist mit den Streunern, die niemandem gehören? Unkastrierte Katzen sollen besteuert werden, kastrierte Tiere nicht. Sehr logisch....wenn jemand das bei den Menschen vorschlagen würde....aber ich sag ja nix .

Da keine zweckgebundenen Steuern möglich sind, würde auch die Katzensteuer in den groooooooooooooßen Steuertopf wandern. Glauben diese naiven Singvogelfuzzis ernsthaft, dass irgendjemand von der Kohle Grünstreifen bepflanzt? Was für Hohlfritten müssen das sein?
Diese Steuer ist fast noch besser als die GEZ-Nummer und das will schon was heißen.

Ob diese Steuer wirklich durchkommt, ist zwar noch fraglich, aber NRW ist fleissig daran am Basteln. Meine Wenigkeit lebt ja auf dem Land und ich kann mir so richtig gut vorstellen, was passiert, wenn der Wahnsinn auch hier durchgeführt werden soll.

1000de  Katzen kommen auf einen Schlag ins Tierheim, werden ausgesetzt oder auf dem Misthaufen "entsorgt" Was für eine wunderbare Idee, diese eh schon nicht gerade besonders gehegten Geschöpfe quasi zum Abschuß freizugeben.Man möchte den Herrschaften gerne etwas Verstand einbläuen, aber ich fürchte, wo nix ist, kann auch nichts eingebläut werden. Doch wenn wir nicht den Mund aufmachen und den Initiatoren die rote Karte zeigen, dann besteuern sie als nächstes die
Meerschweinchen...oder Kaninchen.

Katzen sind oft für alte Menschen die einzige Abwechslung. Gut, mag manch einer sagen, 20 Euro sind nicht viel. Allerdings können die Kommunen die Steuer selbst festlegen. Und wenn sich gerade so ein Goldesel anbietet, dann möchte ich wetten, dass es nicht bei 20 Euro bleibt. Hat man ja an der Hundesteuer sehr schön feststellen dürfen.





Wer sich sein Haustier demnächst aufgrund lächerlicher und an den Haaren herbeigezogener Steuern nicht mehr leisten kann, sollte einfach mal einen Singvogel fressen. Wär doch auch mal ne Idee.

Nicht, das mich jemand falsch versteht. Ich mag Piepmätze und ich finds auch nicht toll, dass diese gefangen und gefressen werden. Allerdings fallen mir da gerade einige Länder ein, die immer noch mit Netzen Jagd auf diese vermeindliche Delikatesse machen, wenn die Singvögel in den Süden ziehen. Vielleicht sollte man die Pappnasen auch mal besteuern? Und was ist mit den vielen Autos, die immer wieder mal einen Vogel plattmachen? Zur Kfz-Steuer vielleicht noch eine Vogelsteuer? Demnächst dann noch eine für bedrohte Schmetterlinge und Mücken, oder wie?

Wasser-Rationierung

Wasser ist Leben. Und dieses Leben soll gerade rationiert werden. Denn die Privatisierung von Wasser birgt alle Gefahren, die in Sciene-fiction-Filmen schon beschrieben wurden. Ausweichen auf etwas anderes ist bei Wasser unmöglich. Wir bestehen zu über 70% selbst aus Wasser, wir brauchen täglich ca. 2 l nur zum Überleben.





Der Wahnwitz, Wasser in private Hände zu geben, ist einfach nicht nachvollziehbar. Wasser ist ein Allgemeingut. Es gehört allen Lebewesen, Menschen, Tieren und Pflanzen. Natürlich muss unser Nutzwasser gereinigt werden und vor allem Trinkwasser muss sauber sein. Aber private Unternehmen würden die Preise nach oben treiben und für viele Menschen irgendwann unerschwinglich machen.

Duschen? Wird überbewertet. Saubere Wäsche? Wozu?!

Zwar ist es mMn ein Irrsinn fürs Wäsche waschen und die Toilettenspülung Trinkwasser zu verwenden, aber es kann nicht der Weg sein, die Menschen zur Wasserersparnis zu zwingen, indem es ein Luxusgut wird.
Wird die Wasserversorgung privatisiert, drohen über kurz oder lang Verhältnisse wie im Mittelalter. 

Alles nur gelogen??

 

Glauben wir jetzt der Zeit online  , dann handelt es sich um eine Verteufelungskampagne.Angeblich will man uns in Brüssel nur schützen. angeblich sind schon immer Wasserwerke von den Kommunen verkauft worden und dieser Verkauf soll nun transparenter werden. Dadurch, dass dieses Wasserwerk dann in ganz Europa feil geboten werden soll, verspricht sich Brüssel einen besseren Wettbewerb. Hmmmmmm, irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass das nicht alles ist.

Zu oft sind wir schon unter irgendeinem Deckmäntelchen verschaukelt worden. Was das Wasser angeht, haben wir leider keine Alternativen. Verzicht ist unmöglich, Boykott somit ebenfalls. Deshalb bin ich der Meinung, ich schreie lieber einmal zuviel als einmal zuwenig. Selbstredend muss jeder für sich entscheiden, wann er schreit und wo....aber Klappe halten scheint mir in dem Fall keine Alternative.

Ein waches Auge ist in diesem Fall vermutlich von Vorteil.Ich für meinen Teil werde die Entwicklung mit Argusaugen weiterverfolgen, denn ich möchte nicht, dass bestimmte SF Bücher plötzlich Wirklichkeit werden.